Riesending-Höhle nun verschlossen

Die Riesending-Schachthöhle im Untersberg wurde Freitag mit einem massiven Stahlgitter verschlossen. So wollen die Behörden Schaulustige und Katastrophen-Touristen von der mehr als tausend Meter tiefen Höhle fernhalten.

Eine Woche nach der Bergung des verletzten Höhlenforschers am Untersberg sind die Aufräumarbeiten fürs Erste abgeschlossen. Deshalb wurde Freitag das schwere Stahlgitter über den Höhleneingang montiert. Es ist nur noch mit einer kleinen, versperrbaren Luke versehen, durch die Berechtigte noch in die Höhle einsteigen können.

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ORF

Metallbauer bei der Arbeit am Eingang zum „Riesending“

Material der Rettungsaktion wird im Herbst entfernt

Die Bergung des noch in der Höhle verbliebenen Materials von der großen Rettungsaktion soll im Herbst während einer Schönwetterperiode erfolgen. Derzeit seit dazu zuviel Wasser im Berg, sagen die Einsatzkräfte. Auch bei der Bergung des Materials ist laut Bergwacht Berchtesgaden wieder eine internationale Zusammenarbeit wahrscheinlich.

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