Feuerwerks-Verkauf: Kontrollen wirken

In Salzburg kontrollieren Polizei, Gewerbeamt und Baurechtsamt genau, ob Kracher und Raketen ordnungsgemäß gelagert und verkauft werden. Schwarze Schafe gibt es zwar immer noch - aber die Kontrollen zeigen Wirkung.

Das Geschäft mit den Knallkörpern zu Silvester wollen sich auch Diskonter, Baumärkte und Lebensmitteleinzelhandel nicht entgehen. Sie bieten deshalb Knallfrösche, Sternspritzer, kleine Raketen und Schweizerkracher an.

Zwar dürfen nach den Vorschriften je nach Lagerfläche nur bestimmte Mengen gelagert werden und im Geschäft müssen die pyrotechnischen Produkte in Schaukästen oder als Attrappen angeboten werden. Doch vor allem fliegende Händler hielten sich oft nicht daran - und verkauften die Raketen.

Feuerwerkskörper für Silvester im Geschäft

APA/Herbert Pfarrhofer

Tankstellen verkaufen seltener Raketen

Durch die strengen Kontrollen der letzten Jahre sei es mittlerweile besser geworden. Die Auflagen würden öfter eingehalten, bestätigt Felix Holzmannhofer vom Baurechtsamt der Stadt Salzburg: „Insbesondere bei Tankstellen haben wir festgestellt, dass hier keine pytrotechnischen Gegenstände gelagert wurden. In den übrigen Bereichen wie Einkaufszentren haben wir kleinere Mängel festgestellt. Der Verkauf darf nur in geschlossenen Schaukästen und Klarsichtverpackungen erfolgen und darf vom Kunden nicht frei entnommen werden.“

Auch in den kommenden Tagen werden kontrollieren die Beamten in ganz Salzburg die Einhaltung der Pyrotechnikverordnung.

Links: