Salzburger Piratenpartei vor Gründung

Die Salzburger Piratenpartei hat für den 19. Mai ihre Gründungsversammlung angesetzt. Profilieren wollen sich die Piraten vor allem mit der Verkehrspolitik in der Stadt, aber auch mehr Basisdemokratie.

Bei einem Vorbereitungstreffen für die Parteigründung stand Donnerstagabend vor allem die Stadt-Verkehrspolitik im Mittelpunkt der Diskussion. Im Salzburger Piraten-Internetforum habe sich die Unzufriedenheit damit als derzeit wichtigstes Thema herauskristallisiert, sagt Sebastian Gschwendtner vom Piraten-Landesvorstand.

Zweites Thema sei „Wohnen - und zwar ist da einiges zu tun. Ich bin dagegen, dass billiger gebaut werden sollte für arme Leute. So etwas ist ein Wahnsinn“, ergänzt Gschwendtner.

„Basisdemokratie in alle Gremien bringen“

Punkten wollen die Piraten „mit unserer Ehrlichkeit und mit der Chance, die wir die Bevölkerung geben, mitzubestimmen“, sagt Gschwendtner, „Und wir werden die Basisdemokratie - so uns die Wähler Möglichkeit und Macht dazu geben - in alle Gremien bringen.“

Sebastian Gschwendtner war früher Funktionär der SPÖ in Kuchl (Tennengau). Die bei den deutschen Piraten wichtigen Themen Internetfreiheit und Datenschutz kamen am Donnerstag in Salzburg nur am Rande zur Sprache.

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