Viele Neuerungen bei Dreikönigsspringen
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Das Sepp-Bradl-Stadion
War die Zahl der Zuschauer bisher unbegrenzt, dürfen heuer zum ersten Mal nur noch 26.000 Fans ins Sepp-Bradl-Stadion. Die Tickets sind bereits teilweise vergriffen. Letztes Jahr waren noch weit mehr als 30.000 Besucher im Schanzenareal. Polizei und Veranstalter haben nun aber die Notbremse gezogen. Zu präsent seien die Bilder der Massenpanik mit 21 Toten bei der Loveparade in Duisburg im Juli 2010.
Aus Sicherheitsgründen wird das Stadion dieses Jahr auch erstmals in drei Sektoren unterteilt, sagt Organisator Johann Pichler. „Bis dato war es ja so, dass jeder Besucher natürlich ganz vorne dabei sein wollte und alle sind nach vorne gedrängt und hinten waren noch Plätze frei. Jetzt haben wir für jeden Sektor nur mehr so viele Karten aufgelegt, dass jeder bequem stehen kann und keiner eingezwängt wird. Bisher war das ja immer einen ziemliche Drängerei.“
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Tausende Skisprung-Fans kommen jedes Jahr nach Bischofshofen.
Kein Gedränge mehr nach Veranstaltung
Debatte: Ist Schlierenzauer noch einzuholen?
Läuft alles nach Plan, sollte es am Freitag auch nach dem Springen zu keinem Gedränge mehr in der engen Gasse durch’s Rosenthal hinunter ins Zentrum kommen. „Der Sektor C, der oben in der Wiese ist, ist früher auch ins Rosenthal hinuntergeströmt. Die kommen jetzt nicht mehr auf diese Straße, sondern müssen über das Feld gehen. Wir sperren nach dem Springen auch für zehn Minuten den Sektor A, damit der Sektor B in Ruhe abströmen kann. Und so teilen wir das dann in drei Sektoren auf“, so Pichler.
An der Tageskassa wird es für das Dreikönigsspringen aller Voraussicht nach keine Tickets mehr geben. Einzig an größeren Bahnhöfen in Salzburg, wie etwa in Zell am See, Schwarzach, St. Johann usw. und im Internet können sich Skisprungfans noch Karten sichern.