Jetzt ist Blumenzwiebelzeit

Gärtner sind immer der Zeit voraus. Jetzt im Herbst denken sie schon an den Frühling! Und der soll so bunt werden, wie kein anderer. Das geht ganz einfach, denn es gibt eine Riesenauswahl an Blumenzwiebeln.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 16.10.2014

Bei den Blumenzwiebeln gibt es zwei große Gruppen: Zwiebeln zum Verwildern und solche fürs Blumenbeet.

Beetzwiebeln

Im Beet sind Tulpen, Narzissen und der Shooting Star der letzten Jahre, der Zierlauch, besonders attraktiv. Wichtig bei diesen Pflanzen ist, dass alle einen großen Nährstoffbedarf haben. Daher ist es wichtig, gleich beim Pflanzen Hornspäne und Kompost ins Pflanzloch zu geben. Gepflanzt wird zwei Mal so tief, wie die Zwiebel hoch ist.

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Zwiebeln zum Verwildern

Die kleinen wilden Blumenzwiebel pflanzt man am besten in die Wiese – dort, wo allerdings im Frühjahr nicht sooft gespielt wird oder der Rasenmäher fährt. Das Setzen ist leicht: Man sticht einen Rasenziegel aus, lockert die Erde, streut ein paar Hornspäne ein und setzt eine handvoll Zwiebel und Knollen. Die richtige Richtung (Spitze nach oben und Wurzeln nach unten) ist nicht so wichtig, da die Pflanzen ohnehin Richtung Licht wachsen.

Ganz wichtiger Tipp: Winterlinge immer eine Nacht lang in Wasser legen, damit die Schale aufweicht. Und fürs Frühjahr: Tulpen müssen nach dem Einziehen ganz trocken stehen. Ist die Zwiebel den Sommer über im nassen Beet, dann gibt es keine Blüten. Viel Spaß beim Garteln!

Zwiebel des Zierlauchs

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Besonders beliebt ist der Zierlauch.

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