Hochsonnbergalm bei Piesendorf
Viele wandern auf die wildromantisch gelegene Alm, viele schwingen sich aber auch auf´s Mountainbike und radeln auf die Hochsonnbergalm. Und sie tun das auf einer ausgewiesenen Mountainbikestrecke – also völlig legal. Wer oben auf der Hochsonnbergalm dann immer noch nicht genug hat, der kann einen Abstecher machen auf den Hausberg - den Maurerkogel oder auch auf den Gernkogel. Einplanen muss man dafür noch einmal rund eine Stunde.
Christine Steiner
Sendungshinweis
„Über d’Alma“, 30.8.2015, 6.00 bis 8.00 Uhr in Radio Salzburg
Großes Almgebiet
Man kann aber auch einfach bei der Hochsonnbergalm bleiben und den unglaublichen Blick hinüber in die Hohen Tauern genießen. Die Hochsonnbergalm ist eine große Alm, auf 380 Hektar tummeln sich 140 bis 150 Kühe und Kälber, dazu kommen noch 17 Pferde. 20 Bauern aus der Region treiben hier ihr Vieh auf.
Betreut werden die Tiere von Andreas Kammerlander und Christine Steiner. Seit 2010 verbringen sie die Almsommer auf dem Hochsonnberg und bewirten dabei auch die zahlreichen Gäste. Andreas Kammerlanders große Leidenschaft ist die Käserei und mittlerweile hat er es dabei zu großem Geschick gebracht. Vor der Hütte kann man sich davon überzeugen - neben Käse wird aber auch Butter selbst hergestellt. Aufgestrichen auf frischem Bauernbrot ist das ein Genuss, den man sich nicht entgehen lassen sollte.
Christine Steiner
Wegbeschreibung
Die Hochsonnbergalm liegt auf einem Kreuzungspunkt vieler Wanderwege, unter anderem am Pinzgauer Spazierweg, einem Höhenweg (ca. 8 Stunden). Die häufigste Route zur Alm führt über Piesendorf, Walchen, vorbei an der Kirche und rechts auf der Skiliftstraße/Rohrerberg weiter Richtung Naglbauer. Bei der letzten Kehre vor dem Naglbauer rechts zum Mittereggbauer, 500 Meter vor der Schranke ist eine Parkmöglichkeit.
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Alm mit Traum-Aussicht
Die Tour auf die Hochsonnbergalm ist sehr beliebt bei Wanderern und Mountainbikern - die schöne Aussicht lockt viele.
Die Alm ist über den Wanderweg/die MTB-Strecke in drei Stunden erreicht (Bike ca. zwei Stunden, 13 Kilometer). Die leichte Variante - die besonders gut mit Kindern geeignet ist - beginnt mit einer Bergfahrt auf die Schmittenhöhe. Von dort geht es dann gemütlich und flach eine Stunde bis zur Alm.