Ramingstein: Bergbau touristisch nutzen
Das soll für bis zu 80.000 zusätzliche Besucher pro Jahr sorgen. Das alte Silberbergwerk Ramingstein, der Bahnhof Ramingstein-Thomatal und die Burg Finstergrün stehen im Mittelpunkt der neuen Erlebniswelt. 270.000 Euro kostet deren erster Abschnitt, vor allem Einheimischen- und Urlauberfamilien mit Kindern soll spielerisch mit Hilfe von Berggeisterfiguren und Steinmännchen die Bergbaugeschichte vermitteln. Dazu wird unter anderem ein alter Eisenbahnwaggon umgestaltet; verschiedene Spielmöbel, Liegen und Schautafeln aufgestellt.
Gesamtkosten: 500.000 Euro
Auch eine originale Bergknappenstube, sowie steinerne Spieltische, Picknickplätze und eine Rätselrallye auf Burg Finstergrün sind geplant. In den kommenden beiden Jahren soll die Bergbau-Erlebniswelt in Ramingstein um weitere Stationen zu Themen wie Eisenerz-Verhüttung in Kendlbruck und Heilkräfte von Steinen erweitert werden.
Die Gesamtkosten von 500.000 Euro werden vom Leader-Programm der EU gefördert. Der Lungauer Tourismusverband und Bürgermeister Günther Pagitsch (SPÖ) erwarten sich von der neuen Bergbau-Erlebniswelt zwischen 70.000 und 80.000 zusätzliche Urlaubsgäste.
Links:
- Ramingstein: Knappes Rennen um Bürgermeister (salzburg.ORF.at; 18.02.2019)
- Ausflug in Ramingstein: Burg Finstergrün (salzburg.ORF.at; 26.06.2014)