Große Sicherheitsvorkehrungen zum Stadtderby

Die Polizei hat das Stadtderby am Samstag zwischen SAK und Austria Salzburg nach schlechten Erfahrungen vergangener Jahre zum Risikospiel erklärt und will mit maximalen Sicherheitsvorkehrungen Ausschreitungen verhindern.

Beim Titelduell in der Salzburger Liga gab es vor einigen Jahren auf dem Fußballplatz einen Fansturm gegen den damaligen Austria-Trainer, erklärt SAK-Obmann Josef Penco die besondere Wachsamkeit der Behörden. „Da war die Polizei zu wenig vor Ort, weil sie der Meinung war, es passiert nichts. Dann gab es Probleme, die Hundestaffel wurde benötigt und aufgrund dessen ist es jetzt so scharf gemacht worden, weil keiner mehr ein Risiko eingehen will“, sagt Penco.

60 Polizisten und 40 Ordner im Einsatz

Inzwischen hat die Polizei das Stadtderby bereits vorab zum Hochrisikospiel erklärt und will mit 60 Polizisten und 40 Ordnern bereits beim Fanmarsch Ausschreitungen der Fans verhindern. Zudem wird der Bereich rund um das kleine Stadion in Salzburg-Nonntal zur Sperrzone erklärt, sagt Penco. Außerdem sei vorgeschrieben, dass die Hälfte der Ordner Profis sind. Die Polizei will zudem ein besonderes Auge auf den Verkehr rund um die Karolinenbrücke und die Austria-Salzburg-Fans haben, die sich vor dem Spiel im Volksgarten zum Fanmarsch treffen wollen. Spielbeginn ist am Samstag um 16.00 Uhr.

Links: