Neue Parkautomaten
Der Parkplatz an der Imbergstraße ist einer er ersten Standorte der neuen Parkscheinautomaten in der Stadt Salzburg. Bis Mitte Mai sollen dann insgesamt 185 Automaten der neuesten Generation von Siemens aufgestellt sein. 1,25 Millionen Euro kosten die Geräte. Weitere 35.000 Euro sind unter anderem für verstärkte Bodenplatten notwendig. Für die alten Geräte zur Bewirtschaftung der Kurzparkzonen waren schon seit längerem keine Ersatzteile mehr zu beschaffen. Die neuen Geräte sollen auch bargeldlos funktionieren und für den Magistrat leichter zu warten zu sein.
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Bankomatzahlung ohne PIN-Eingabe möglich
Weil die Salzburger Autofahrer die Möglichkeit, ihre Parkgebühren per Handy-App zu bezahlen, bisher kaum angenommen haben, setzt die Stadt jetzt auf berührungslose Zahlung durch Bankomat- oder Kreditkarten ohne PIN-Eingabe. Damit sei auch keine Tastatur mehr nötig, die durch Vandalenakte zerstört werden kann oder durch die Feuchtigkeit in die Geräte gelangen kann, betont Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP).
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Die neuen Parkscheinautomaten können außerdem per Fernwartung betreut werden, nur noch in Ausnahmefällen, von Technikern persönlich aufgesucht werden. Für die 200 alten Parkscheinautomaten hat die Stadt bereits einen Abnehmer gefunden: Eine Privatfirma hat die alten Geräte um insgesamt immerhin 6.000 Euro gekauft und trägt damit zur Finanzierung der Nachfolgemodelle bei.
Links:
- Kurzparken: Gebühren in ganzer Stadt Salzburg? (salzburg.ORF.at; 6.1.2017)
- Parkscheinautomaten in der Stadt bleiben (salzburg.ORF.at; 11.12.2018)