Weniger Wildbret durch Tod im Schnee
APA/ÖBB/Gottsbacher
Neben der großen Nachfrage bei Wildbret sinkt der Konsum von Schweine- und Rindfleisch in den vergangenen Jahren – von durchschnittlich 66 Kilogramm auf 63 pro Kopf und Jahr. Wildbret gilt als besonders gesund, sagt Landesjägermeister Max Mayr-Melnhof. Heuer werde der Bedarf aber kaum zu decken sein, weil in diesem harten Winter sehr viele Wildtiere umgekommen seien.
Viele Tiere verhungert, erstickt
Das tatsächliche Ausmaß der Verluste sei aber erst in den nächsten Monaten bei und nach der Schneeschmelze feststellbar. Derzeit werde österreichweit Wildbret im Wert von 20 Millionen Euro importiert, so Mayr-Melnhof.
Links:
- Ausnahme-Winter: Wildtiere verenden im Schnee (steiermark.ORF.at; 29.1.2019)
- Wildtiere kämpfen sich durch Schneemassen (noe.ORF.at; 10.1.2019)