Weniger Umsatz bei Postalm-Liften

Die Schneemassen der ersten Jännerhälfte haben dem kleinen Skigebiet auf der Postalm (Flachgau/Tennengau) 15 weniger Umsatz beschert. Die Kosten sind aber um 20 Prozent gestiegen.

Die Kosten sind aber um 20 Prozent gestiegen. Die Entschuldung des Skigebiets, das vor einem Jahr aus der Insolvenz gerettet wurde, sei dadurch aber nicht gefährdet, sagen die Betreiber. Zwei Wochen war das Schigebiet von Abtenau (Tennengau)aus wegen der Sperre der Mautstraße gar nicht erreichbar. Von Strobl (Flachgau) aus konnte man im gleichen Zeitraum nur mit Schneeketten hinauf. Das hat viele Gäste abgeschreckt.

Schlepplift im Skigebiet auf der Postalm bei Strobl

ORF

Viel Schnee im Jänner hat dem kleinen Skigebiet Umsatzeinbußen beschert

„Schlechtester Jänner der Postalm-Geschichte“

Um der Schneemassen Herr zu werden musste man gleichzeitig mehr Personal zur Schneeräumung und Präparierung der Pisten einsetzen. Die Folge ist ein Umsatzeinbruch und eine Kostenexplosion, sagt Postalm-Geschäftsführer Linus Pilar: „Der Jänner war für uns wohl der schlechteste der Postalm-Geschichte. Bei den Einnahmen haben wir Rückgänge von rund 14 Prozent gehabt und die Ausgaben sind in die Höhe geschnellt“.

Pistenbully bei Hilfsaktion abgestürzt

Beim Versuch dem örtlichen Jäger bei der Wildtierfütterung zu helfen, ist auch noch ein Pistenbully abgestürzt. Den musste man mit großem Aufwand bergen und wieder in Stand setzen. Auch das hat zusätzlich hohe Kosten verursacht und zur negativen Jänner-Bilanz auf der Postalm beigetragen. Nun hofft man die Einbußen im Saisonfinale wieder ausgleichen zu können, der Liftbetrieb läuft noch bis 24. März.

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