Postalm: Ausbaupläne werden konkreter

Die Ausbaupläne für der Postalm werden konkreter. 600.000 Euro wollen die Gemeinden in eine neue Beschneiungsanlage investieren. Nach dem Konkurs im Sommer ist man optimistisch, was die Sanierung der Liftgesellschaft betriftt.

Nach dem Konkursverfahren im Herbst haben die neuen Betreiber vor allem alte Rechnungen übernommen. Der gelungene Saisonstart ist da essentiell für die Sanierung. Erstmals seit fünf Jahren gibt es heuer wieder ein Weihnachtsgeschäft, das ein Drittel des Jahresumsatzes ausmacht.

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Ersmals seit fünf Jahren lauft auf der Postalm heuer wieder Weihnachtsbetrieb

800 Saisonkarten und - 20 Prozent mehr als erwartet -. sind bereits verkauft. Dazu kommen bis jetzt bereits mehr als 2.500 Tagesgäste. Das sind dringend benötigte Einnahmen, da im Jänner Zahlungen für Straßenräumung und Pacht fällig werden. Auch in eine Pistenraupe mit Seilwinde hat man bereits investiert.

Gemeinden finanzieren neue Beschneiungsanlage

Im kommenden Jahr soll als erster Schritt des geplanten Ausbaus der Postalmlifte eine neue Beschneiung errichtet werden. Die Kosten dafür übernehmen die Anrainergemeinden der Postalm, bestätigt der Strobler Bürgermeister Josef Weikinger (ÖVP). „Die Gesamtkosten dafür liegen bei zirka 600.000 Euro. Diese teilen sich auf die Gemeinden auf. 50.000 Euro davon steuert Abtenau in den kommenden fünf Jahren bei. Den Rest bezahlen die Gemeinden am Wolfangsee, also Strobl, St.Gilgen und St. Wolfgang“, sagt Weikinger.

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Langristig will man sich als Winterpark für Schneebegeisterte positionieren

Um auch weiterhin Kunden auf die Postalm zu locken, wird es künftig einmal pro Monat einen Schwerpunkttag geben. Im Jänner fahren Kinder gratis. Darüber hinaus will man sich langfristig als Winterpark für alle positionieren. Tourengeher, Langläufer, Rodler und auch Winterwanderer seien genauso willkommen wie Skifahrer Snowboarder willkommen, betonen die Verantwortlichen.

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Postalm: Ausbaupläne werden konreter

Die Ausbaupläne für der Postalm werden konkret. 600.000 Euro wollen die Gemeinden in eine neue Beschneiungsanlage investieren. Nach dem Konkurs im Herbst gibt man sich nun optimistisch.

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