Karfreitag neu bringt offene Fragen für Spar

Der Kompromiss für einen halben Feiertag am Karfreitag der Regierung wirft für den Handelskonzern Spar mit Sitz in Salzburg-Taxham Fragen auf. Bislang sei nämlich unklar, ob auch das Öffnungszeitengesetz angepasst werde.

Nachdem die Regierungsparteien ÖVP und FPÖ sich in der Karfreitagsfrage auf den Kompromiss geeinigt haben, ab 14.00 Uhr allen freizugeben, meldet sich nun der österreichische Handelskonzern zu Wort: „Also, ob wir zwar ab 14.00 Uhr offenhalten dürfen, aber Zuschläge bezahlen müssen, oder ob das nicht mehr möglich sein wird“, sagte eine Konzern-Sprecherin zur APA.

Spar fehlen noch detaillierte Informationen

Zudem fehlten noch Detailinformationen. Spar werde aber „natürlich umsetzen, wie es gesetzlich festgelegt wird“. Im Lebensmitteleinzelhandel sei der Karfreitag der zweitstärkste Tag nach dem 23. Dezember. Zum Handelskonzern Spar gehören neben den Supermarktketten auch die Sporthandelskette Hervis sowie die SES-Einkaufszentren.

Die Bundesregierung hatte ja betont, weitere Belastungen seien der Wirtschaft nicht zumutbar. Die Arbeitnehmerseite hat auf den Kompromiss der Regierung bereits empört reagiert.

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