Grüne: Hohe Wahlziele in Städten
Zum Auftakt des Wahlkampf setzte die Partei auf eine schwungvolle Inszenierung und reichlich grüne Prominenz: Mit einer Marching Band und in bester Stimmung starteten sie in den Wahlkampf für Bügermeister- und Gemeindevertretungswahlen. An der Spitze tanzt Martina Berthold, Bürgermeisterkandidatin in der Stadt Salzburg, in den Saal. Flankiert wurde sie vom ersten grünen Bürgermeister Österreichs, Georg Willi aus Innsbruck, und der bayrischen Grünenchefin Katharina Schulze. Auch Bundesparteichef Werner Kogler war dabei.
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Berthold: „Ich möchte Bürgermeisterin werden“
Die Inszenierung war locker, die Wahlziele in der Stadt Salzburg steckte die Spitzenkandidatin Martina Berthold allerdings hoch: „Wir wollen das beste Ergebnis der Bürgerliste, der Grünen in der Stadt erreichen und ich möchte Bürgermeisterin werden.“ Thematisch setzt die Berthold auf die Themen leistbares Wohnen und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs.
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Auch in der zweitgrößten Stadt Salzburgs, in Hallein (Tennengau), rechnen sich die Grünen mit Spitzenkadidatin Kimbie Humer-Vogel gute Chancen aus. Der Fokus der Grünen liegt bei Gemeinewahlen ganz klar auf den Städten. In den Landgemeinden tut man traditionell schwer.
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Wahlkampfauftakt der Grünen
Freitagabend haben die Grünen den Gemeindewahlkampf gestartet. In den beiden größten Städten des Landes wollen sie um den Bürgermeister mitrittern.
„Rudern statt Sudern“ als Wahlkampfmotto
Das Wahlkampfmotto gab der Landessprecher Heinrich Schellhorn vor: „Rudern statt Sudern - das ist das Motto.“ Insgesamt treten die Grünen in 33 der 119 Salzburger Gemeinden an, 21 davon im Flachgau. Im Lungau hat man gar keine Liste mehr.