Skispringen: Tipps gegen das Verkehrschaos

Rund 20.000 Zuschauer werden Sonntag beim Finale der Vierschanzentournee in Bischofshofen (Pongau) erwartet. In der Region bereitet man sich auf ein Verkehrschaos durch anreisende Autofahrer vor. Die ÖBB setzen sieben Sonderzüge ein.

Der Autofahrerclub ÖAMTC rechnet für Sonntag mit umfangreichen Staus im Pongau, wenn sich aus mehreren Himmelsrichtungen die Massen von Fans in Richtung Schanzengelände bewegen werden. Ein Großteil dürfte wieder mit eigenen Autos anreisen.

„Besser mit dem Zug direkt“

Diese Reisenden müssen hier mit massiven Behinderungen rechnen: Salzachtalstraße, Pinzgauerstraße und auf allen sonstigen Zufahrtsstraßen nach Bischofshofen. Der ÖAMTC empfiehlt Autofahrern genügend Zeit für die Anreise einzuplanen.

Schlierenzauer Skispringen Bischofshofen

Barbara Gindl/APA

Skispringer auf dem Anlauf der Bischofshofener Schanze

Die Bundesbahnen erwarten 8.000 zusätzliche Fahrgäste auf dem Weg zum Dreikönigsspringen. Sie setzen sieben Sonderzüge ein, die die Zuseher vom Salzburger Hauptbahnhof nach Bischofshofen und wieder zurück bringen. Der erste Sonderzug startet um 11.15 Uhr in der Landeshauptstadt. Zurück nach Salzburg fährt der letzte Zug um 23.15 Uhr.

Viele Fans aus Bayern erwartet

Autofahrer müssen auch am Abend mit Staus rechnen, wenn die meisten Besucher nach dem Finale des Skispringens gleichzeitig wieder nach Hause wollen. Wegen der vielen Fans und Zuschauer aus Bayern erwartet der ÖAMTC auch auf dem Walserberg zusätzliche Staus und Verzögerungen.

Links: