Bischofshofen kämpft gegen Schneemassen

Die Vorbereitungen für das Dreikönigsspringen in Bischofshofen (Pongau) gehen weiter. Bei dem stürmischen Wetter sei das eine große Herausforderung, sagen Experten. Es sei sehr schwierig, den Neuschneemassen Herr zu werden.

Die Pistengeräte sind im Dauereinsatz und versuchen auf dem Schanzengelände der Paul-Außerleitner-Schanze den Schnee wegzubringen. Seit 1. Jänner kämpfen die Organisatoren gegen die Schneemassen. „Wir haben am Donnerstag 2.000 Kubikmeter Schnee nur aus der Schanze gebracht“, schildert Manfred Schützenhofer vom Skiclub Bischofshofen.

Er leitet heuer zum ersten Mal den Einsatz an der Schanze. Den Schnee abzutransportieren sei nicht möglich, deswegen werden die Massen in Gräben und auf freie Wiesen gebracht.

Halber Meter Neuschnee bis Sonntag

Laut Prognosen werden bis Sonntagfrüh 50 Zentimeter Neuschnee erwartet: „Wir machen im Zwölf-Stunden-Takt immer wieder die gleiche Arbeit“, so Teamleiter Schützenhofer.

Der Zeitplan für den Abschluss der Vierschanzentournee bleibt bestehen: die Qualifikation findet am Samstag, das Springen dann am Sonntag statt. Bischofshofen galt in den vergangenen Jahrzehnten als sicherer Anker. Das Springen musste nie abgesagt werden.

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TV-Bericht
über die schwierigen Vorbereitungen zum Dreikönigsspringen 2019 in Bischofshofen.

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