Experten warnen vor Lawinengefahr

Auch wenn die Temperaturen langsam steigen, geben die Meteorologen noch keine Entwarnung in Sachen Lawinengefahr. Es herrscht weiter Lawinenwarnstufe 3 - das bedeutet erhebliche Gefahr.

Das bestätigt der Lawinenexperte der Zentralanstalt für Meterologie und Geodynamik in Salzburg, Michael Butschek. "Das Hauptproblem ist derzeit der viele Triebschnee, den der Sturm am Heiligen Abend und der stürmische Wind am Christtag gebildet haben. Es gibt dadurch umfangreiche Einwehungen, die zum Teil schon bei geringer Zusatzbelastung als Schneebrett ausgelöst werden können.

Pulverschnee Triebschnee Lawinen Powder Tourengehen Skitour Variantenfahren Freerider Abfahrt Skifahren Pulver

Gerd Frühwirth

Experten mahnen zur Vorsicht bei Skitouren und Variantenfahrten

Somit erfordern Touren- und Variantenfahrten auch am Stephanitag noch Erfahrung in der Beurteilung von möglichen Lawinen. Und die Abschnitte mit Triebschnee sollte man konsequent meiden. Nach wie vor besteht auch die Gefahr von spontanen Gleitschneelawinen, weil der Boden warm ist. Insgesamt wird sich die Lage in den nächsten Tagen aber weiter entspannen", sagt Butschek.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Experten warnen vor Lawinengefahr

Auch wenn die Temperaturen langsam steigen, geben die Meteorologen noch keine Entwarnung in Sachen Lawinengefahr. Es herrscht weiter Lawinenwarnstufe 3, also erhebliche Gefahr.

Links: