Experten warnen vor Lawinengefahr
Das bestätigt der Lawinenexperte der Zentralanstalt für Meterologie und Geodynamik in Salzburg, Michael Butschek. "Das Hauptproblem ist derzeit der viele Triebschnee, den der Sturm am Heiligen Abend und der stürmische Wind am Christtag gebildet haben. Es gibt dadurch umfangreiche Einwehungen, die zum Teil schon bei geringer Zusatzbelastung als Schneebrett ausgelöst werden können.
Gerd Frühwirth
Somit erfordern Touren- und Variantenfahrten auch am Stephanitag noch Erfahrung in der Beurteilung von möglichen Lawinen. Und die Abschnitte mit Triebschnee sollte man konsequent meiden. Nach wie vor besteht auch die Gefahr von spontanen Gleitschneelawinen, weil der Boden warm ist. Insgesamt wird sich die Lage in den nächsten Tagen aber weiter entspannen", sagt Butschek.
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Experten warnen vor Lawinengefahr
Auch wenn die Temperaturen langsam steigen, geben die Meteorologen noch keine Entwarnung in Sachen Lawinengefahr. Es herrscht weiter Lawinenwarnstufe 3, also erhebliche Gefahr.
Links:
- Lawinenwarndienst Salzburg
- Aktuelle Flugbilder: „Vorsicht bei Skitouren“ (salzburg.ORF.at; 14.12.2018)