Einbrüche mit 145.000 Euro Schaden geklärt

Nach der Festnahme eines Einbrechers in Linz vor fünf Wochen haben nun Salzburger Kriminalisten insgesamt zehn Einbrüche in Salzburg und Oberösterreich aufgeklärt. Ein 53-jähriger Serbe, soll dabei rund 145.000 Euro Schaden angerichtet haben.

Die Einbrüche waren in den Jahren 2013 und 2016 verübt worden. Der mutmaßliche Täter, ein 53-jähriger Serbe, soll dabei rund 145.000 Euro Schaden angerichtet haben. Linzer Polizisten nahmen den Mann am 9. November bei einem Einbruchsversuch fest. Eine Überprüfung ergab dann, dass er zumindest bei vier Straftaten in den Jahren 2013 bzw. 2016 DNA-Spuren hinterlassen hatte.

Am Montag stand der Serbe in Linz bereits vor Gericht, allerdings nur wegen versuchten Einbruches. Er wurde zu neun Monaten Haft, davon ein Monat unbedingt, verurteilt. Da er diese Zeit aber inzwischen in der Untersuchungshaft verbracht hatte, wurde er nach der Verhandlung entlassen.

Im Gerichtssaal erneut verhaftet

Allerdings hatte das Landeskriminalamt Salzburg zu diesem Zeitpunkt bereits einen Haftbefehl wegen der neu geklärten Straftaten erwirkt, sodass der Serbe noch im Gerichtssaal erneut verhaftet wurde. Er befindet sich seither in der Justizanstalt Salzburg.

Konkret werfen ihm die Ermittler Einbrüche in Wohnhäuser 2013 in Sierning in Oberösterreich, in Seeham, Berndorf und Neumarkt (alle Flachgau) sowie 2016 in Timelkam, Schörfling, Bierbaum und Altheim (alle Oberösterreich) vor.