Amadeus Horse Indoors lockt viele Tierfreunde
Mehr als tausend Tiere sind derzeit in der Messehalle unterwegs.
Reitsport braucht nicht nur hartes Training, sondern auch eine ausgeklügelte Logistik und Organisation. Stall, Fütterung, Pflege, Betreuung und Transport des eigenen Pferdes brauchen viel Zeit.
„Sehr reizvoller Sport“
Die gute Beziehung zum eigenen Pferd lässt Reiter das zum Teil komplizierte Umfeld schnell vergessen, wie die Tiroler Springreiterin Magdalena Margreiter schildert: “Es ist eine riesige Verantwortung. Man baut eine Beziehung zu einem Lebewesen auf. Es kann auch das Pferd einmal schlecht drauf sein. Es ist toll, dass es bei diesem Sport nicht nur auf dich selbst ankommt. Wir sind ein Team.“
ORF
Agility-Vorführungen mit Hunden
Teamarbeit ist auch beim Sport mit Hunden nötig. Bei der Agility geht es um Schnelligkeit, Genauigkeit und eingespieltes Doppel, erzählt Ante Reiser aus Stuttgart: „Der Hund muss irgendwann einmal wissen, was ich möchte. Und ich muss wissen, wie reagiert der Hund?“
Ziel ist, dass ein Hund ohne Fehler und so schnell wie möglich durch den Hindernis-Parcours kommt. Dieser Sport ist beliebt. Innerhalb von ca. 35 Sekunden waren alle 350 Startplätze ausgebucht.
„Pferdesport sehr teuer“
Insgesamt 800 Pferde sind nun in Salzburg am Start. Das teuerste hat einen Marktwert von zehn Millionen Euro. Für junge Sportler ist es da oft schwierig, in der Branche Fuß zu fassen, sagt Nachwuchsreiterin Margreiter: „Man bezahlt die Einstellgebührt, den Transport. Es ist schon sehr sehr aufwändig, und ich bin sehr dankbar, dass mir das meine Mama ermöglicht.“
Die Amadeus Horse Indoors findet noch bis Sonntag statt.
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Einer der größten Pferdefeste in Europa geht noch bis Sonntag im Salzburger Messezentrum über die Bühne.
Links:
- Zukunft der „Amadeus Horse Indoors“ gesichert (salzburg.ORF.at; 6.12.2018)
- Amadeus Horse Indoors