Zukunft der „Amadeus Horse Indoors“ gesichert
Zwei Millionen Euro Budget plante Josef Göllner für die vier Tage in der Salzburg Arena und den Messehallen ein. Geld, dass in erster Linie von den Sponsoren kommt - gerade die Großen sind dem Veranstalter in den letzten Jahren abhanden gekommen. 2016 fehlte rund eine halbe Million Euro, Im Vorjahr waren es noch immer 200.000 Euro. „Wir haben jetzt fast alles wieder aufgeholt. An der Kippe war es nie, so weit herunten waren wir nie. Aber man hat sich schon gefragt: Warum tut man sich das an? Aber die Veranstaltung ist das Flagschiff des österreichischen Pferdesports“, sagte Göllner.
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Hohes Preisgeld bleibt
Beim hohen Preisgeld zu sparen kam für Josef Göllner nicht in Frage, denn das hätte den finanziellen Abwärtstrend der letzten beiden Jahre wohl nur verstärkt. „Wir müssten dann die Kategorie von vier auf drei Sterne verändern oder aus dem Weltcup raus - das war kein Thema“, so der Veranstalter.
Auch das Programm ist 2018 sportlich hochwertig. Neben dem Weltcup in der Dressur und im Voltigieren misst sich ab Donnerstag auch die Elite der Spring- und Vielseitigkeitsreiter. Insgesamt sind 400 Pferdesportler aus 33 Nationen zu Gast in Salzburg. Abgerundet wird das „Amadeus Horse Indoors“ von einer großen Ausstellung und den Agility-Bewerben der Hunde.
Link:
- Millionenteure Pferde im Messezentrum Salzburg (salzburg.ORF.at; 8.12.2017)