Rätsel um GSWB-Wohnungen gelöst
Sechs der fraglichen Wohnungen seien durch die gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft (GSWB) selbst und regelkonform an förderwürdige Mieter vergeben worden. Das teilte die GSWB am Mittwoch auf ORF-Anfrage mit. Drei weitere Wohnungen seien bei der GSWB nicht von Mietern nachgefragt worden und daher dem Wohnungsvergabeamt der Stadt Salzburg zugefallen. Laut GSWB ist zumindest eine dieser Wohnungen aktuell bereits an Mieter vergeben.
Kritik an Vergabepraxis
Die Debatte über die Belegung dieser gemeinnützigen Sozialwohnungen ist entbrannt, nachdem bekannt wurde, dass ein Abteilungsleiter der Salzburg AG in dem 24-Parteien-Haus eingezogen war. Der Energieversorger hat ja seit den 1950er-Jahren das Recht diese Wohnungen an bedürftige Mitarbeiter zu vergeben. Der Abteilungsleiter musste die Wohnung nach heftiger Kritik aus dem Aufsichtsrat (salzburg.ORF.at; 5.11.2018) bereits räumen.
Link:
- Rätselraten über Salzburg-AG-Sozialwohnungen (salzburg.ORF.at; 5.11.2018)