Übung: Bus verunglückt, zehn Verletzte

In Bergheim (Flachgau) haben Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei am Samstag eine große Alarmübung abgehalten. Annahme war ein schwerer Verkehrsunfall, an dem auch ein Reisebus beteiligt war – mit insgesamt zehn Verletzten.

Die Verletzten wurden vom Roten Kreuz perfekt geschminkt und für ein realitätsnahes Verhalten geschult.

Hohe Anforderung: Teams kaum vorinformiert

Die eintreffenden Einsatzkräfte hätten ein sehr realistisches Szenario vorgefunden, teilt das Kommando der Feuerwehr Bergheim mit. Die meisten Helfer hatten zuvor keinerlei Informationen, was sie erwarten würde. Feuerwehrmänner aus Anthering wurden ebenfalls angefordert.

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Die Verletzten mussten mit hydraulischen Bergescheren und anderen Geräten aus den Unfallfahrzeugen geborgen werden. Ein anwesender Feuerwehrarzt führte eine so genannte Triage durch, bei der die Opfer nach ihren Verletzungsgraden klassifiziert werden.

Teamwork bewährte sich

Insgesamt waren 67 Feuerwehrleute, 14 Helfer des Roten Kreuzes und eine Streife der Polizei Bergheim an der großen Übung beteiligt. Die Privatfirma Eberl stellte einen großen Fahrzeugkran zur Verfügung, um den „verunglückten“ Reisebus wieder auf die Räder zu stellen.

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