Unwetter: Andrang beim Katastrophenfonds
772 Mal hat der Salzburger Katastrophenfond im vergangenen Jahr mit Geld bei der Beseitigung von Schäden durch Muren und Erdrutsche geholfen. Dazu kommen 336 Schadensfälle durch Orkane und 46 durch Hochwasser.
Bisher sechs Mio. Euro für 2017
Bisher wurden für Schäden aus dem Jahr 2017 etwa sechs Millionen Euro ausbezahlt. Die Kosten für dieses Jahr dürften aber noch steigen, weil Schäden innerhalb von zweieinhalb Jahren abgerechnet werden können.
Christine Hackenbuchner
Auch in der Lungauer Muhr gibt es nun Unterstützung für Opfer des jüngsten Sturmes.
Fachleute des Landes ermitteln
Experten des Landes begutachten die Schäden und beraten die Betroffenen, sagt Koordinator Egon Leitner vom Amt der Landesregierung: „Sachverständige kommen zu den Geschädigten. Je nach Art des Schadens kommt jemand aus dem Referat für Güterwege oder von der Forstverwaltung. Es kommen auch Kollegen vom landesgeologischen Dienst oder von der Wildbach- und Lawinenverbauung.“
Die Schadenssummen in Muhr stehen noch nicht fest. Ergebnisse dürfte es erst in einigen Wochen geben.
Links:
- Katastrophenfonds zahlt für Muhr (salzburg.ORF.at; 31.10.2018)
- 214 Einsätze bei Starkregen und Sturm (salzburg.ORF.at; 30.10.2018)