Waldbrand: Große Übung im Flachgau

Zwischen Henndorf und Neumarkt (Flachgau) haben Freitagnachmittag rund 400 Einsatzkräfte den Ernstfall geübt. Feuerwehrleute, Bergretter, Sanitäter und Flughelfer bekämpften einen „vermeintlichen“ Waldbrand.

Welches Szenario auf die Einsatzkräfte konkret zukam, war bis zum Übungsbeginn nur den Einsatzleitern in groben Zügen bekannt. Es ging um einen Waldbrand in steilem Gelände, schildert Dominik Repaski vom Landesfeuerwehrverband. Löschteams und Flugretter waren mit drei Hubschraubern von Bundesheer und Innenministerium im Einsatz.

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Übung für den Ernstfall

„Wir hatten heuer im Sommer eine große Trockenheit. Das wird auch als Übungsszenario angenommen. Aber weil der Waldbrand in einem schwierigen Terrain sein wird, müssen quasi mehrere Kilometer Schlauchleitung gelegt werden, damit wir dort oben eine Wasserversorgung haben“, so Repaski. Die Teams der drei Hubschrauber sollten von der Luft aus den Brand löschen.

Zwischen 350 und 400 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus der Umgebung, dazu Bergretter und Sanitäter übten neben den Fliegern - damit im Ernstfall alles reibungslos läuft. Die Aktion lief bis Freitagabend.