Höheres Grundeinkommen in der Gastronomie
Die meisten Salzburger Betriebe haben schon auf das neue System umgestellt. Es wurde vor Kurzem bei den Verhandlungen zwischen den Sozialpartnern, Gewerkschaften und Fachverbänden beschlossen. Etwa neun Prozent verrechnen in Salzburg noch nach dem Garantielohnsystem: Der Grundlohn ist hier niedriger und steigt durch die Umsatzprozente. Wenn ein Arbeitnehmer krank wird, verdient er im Garantielohnsystem dadurch weniger.
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Verhandler: „Gewinn für alle Beteiligten“
Die Umstellung vom Garantielohn zum Festlohn sei eine „Win-Win-Situation“ für Arbeitgeber und Arbeitnehmern, sagte der an den Verhandlungen beteiligte Sprecher der Salzburger Wirte, Ernst Pühringer. „Für die Unternehmer bringt es Rechtssicherheit gegenüber Unternehmensprüfungen seitens der Finanz und auch der Gebietskrankenkasse. Hier gab es ja immer Auffassungsunterschiede, was in den Garantielohn gehört und was ausbezahlt werden muss.“
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Neuerung mit 1. Mai 2018 in Kraft
Angestellte, die im bisherigen Garantiesystem gut verdient haben, werden durch die Umstellung in das Festlohnsystem keinen Verlust erleiden, betonte man bei der Gewerkschaft vida. Das Garantielohnsystem tritt in Salzburg mit 1.Mai 2018 in Kraft. Es gibt keine Übergangsfristen und auch keine Wahlmöglichkeiten für die Gastronomen.