Mehrere Gemeinden erhalten neue Bürgermeister

Einem halben Dutzend Gemeinden im Bundesland Salzburg steht demnächst ein Wechsel im Bürgermeisteramt bevor. Die Ortschefs wollen damit für eine geordnete Amtsübergabe noch vor den Gemeinderatswahlen im Frühjahr 2019 sorgen.

So die Gemeindevertreter zustimmen, übergibt im Frühjahr in Bergheim ÖVP-Bürgermeister Johann Hutzinger sein Amt an Parteikollegen und Rechtsanwalt Robert Bukovc. In Thalgau soll ÖVP-Kandidat Johann Grubinger im Sommer auf Martin Greisberger als Bürgermeister folgen. Auch der künftige Arbeiterkammerpräsident Peter Eder legt sein Amt als Bürmooser Bürgermeister zurück. Ihm soll der SPÖ-Parteikollege und derzeitige Vizebürgermeister Fritz Kralik nachfolgen.

Einen jungen Bürgermeister soll Ebenau im Frühjahr erhalten. Der 32-jährige Johannes Fürstaller folgt Hannes Schweighofer (beide ÖVP). Nach 27 Jahren übergibt heuer auch der Mauterndorfer Bürgermeister Wolfgang Eder (ÖVP) sein Amt an Vizebürgermeister Herbert Eßl. Er trenne sich auch nach 27 Jahren nicht leicht von seinem Amt, bekennt Wolfgang Eder.

„Man muss die Sorgen der Menschen ernst nehmen“

"Man muss die Menschen und deren Sorgen, Nöte und Ängste ernst nehmen. Wenn man all das berücksichtigt, dann überwiegen die schönen Seiten doch die negativen.

Man muss die Menschen mögen und gut zuhören können, aber auch eigene Ideen und die Überzeugungskraft haben, diese auch umzusetzen. Und man muss sich auch bemühen, mit Allen zusammenzuarbeiten", resümiert Eder.

Wer künftig in Hallein, Salzburgs zweitgrößter Stadt, Bürgermeister wird, ist noch offen. Gerhard Anzengruber von der ÖVP wird im Jahr 2019 nicht mehr zur Wahl antreten.