Steidl: „Kein Dirty Campaigning in Salzburg“
Es gehöre dringend Licht ins Dunkel der Affäre gebracht, betont Steidl. "Man weiß ja noch nicht genau, wo diese ganzen Vorwürfe ihren Ursprung haben. Da erwarte ich totale Aufklärung und Transparenz. Die Frage wird sein, ob die erforderlichen Unterlagen alle Informationen hergeben, um das noch vor der Nationalratswahl am 15. Oktober klären zu können.
Debatte: Wie schmutzig darf Wahlkampf sein?
Wenn überprüft werden muss, wer genau da dahintersteckt, dann wird das natürlich auch einige Zeit in Anspruch nehmen. Aber sobald man ein Ergebnis hat, sollte man meiner Ansicht nach alles sofort öffentlich machen."
„Werden solche Methoden nicht anwenden“
Er hoffe aber und sei auch überzeugt, dass es eine derartige Kampagne in Salzburg nicht geben werde, betont Steidl. „In Salzburg haben wir derartige Methoden noch nie angewendet und werden das auch in Zukunft nicht machen - zumindest nicht, solange ich die Verantwortung für die Partei habe. Das garantiere ich.“
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Diskussion um Dirty Campaigning
In den Parteien wächst die Angst vor Dirty Campaigning. Die Salzburger SPÖ garantiert, dass Derartiges bei ihr nicht vorkomme.
Links:
- SPÖ „mitten im Tsunami drin“ (salzburg.ORF.at; 2.10.2017)
- FLÖ: „Für direkte Demokratie, raus aus EU“ (salzburg.ORF.at; 1.10.2017)