Kletterer in Bergnot

Zwei Kletterer sind Samstagnachmittag auf der schwierigen und langen Route „Seenot“ in der Falkensteinwand bei St. Gilgen am Wolfgangsee (Flachgau) in Bergnot geraten. Ihr Seil verhedderte sich. Bergretter halfen aus der Patsche.

Die beiden Kletterer konnten weder zum oberen Stand aufsteigen noch sich abseilen. Nachdem Einsatzkräfte von oben die Kletterseile gelöst hatten, setzten die beiden Männer laut Polizei ihre Tour fort.

Einsatzteam half von oben

Der 27-jährige Deutsche und sein Gefährte konnten nach dem Abseilen zum Einstieg in die Route am Wandfuß beim Wolfangsee ihr Seil nicht aus dem Abseilstand abziehen. So saßen die beiden in der überhängenden Riesenwand fest. Ein Alpinpolizist aus Strobl sowie fünf Mann der Bergrettung St. Gilgen stiegen von der anderen Seite des Berges zum obersten Stand der Abseilpiste auf und lösten dort das Kletterseil.

Günter Karnutsch - Chef des Salzburger Bergführerverbandes Bergführer Bergsportführer Klettern Sportklettern Alpinklettern Bergsport Kletterei Kletterer Abseilen

Gerald Lehner

Symbolbild von Sommer 2016: Günther Karnutsch, Chef des Salzburger Bergführerverbandes, in der Falkensteinwand

Wanderin beim Schober verunglückt

Ein Alpinunfall ereignete sich am Samstagnachmittag in Fuschl (Flachgau). Eine 30-jährige Oberösterreicherin rutschte bei einer Wanderung auf den Frauenkopf beim Schober aus und brach sich das rechte Sprunggelenk. Die Verletzte wurde vom Team eines Rettungshubschraubers mit dem Tau geborgen und ins Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen.