Feuerwehr-Lkw übersiedelt nach Bosnien
Der Mercedes-Lkw aus dem Baujahr 1981 ist bestens in Schuss. Er hat einen Wassertank für 2.000 Liter, eine hydraulische Bergeschere und eine Presse, um zum Beispiel Unfallopfer aus Autowracks zu holen. Das große Feuerwehrauto ist für Brand- und Rettungseinsätze gleichermaßen geeignet.
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Das Fahrzeug entspricht jedoch nicht mehr den neuen technischen Anforderungen, die in Österreich nun gelten. Die Feuerwehrleute in Bugojno würden sich dagegen sehr über den Wagen freuen, sagt der zuständige Vizebürgermeister Harald Preuner (ÖVP).
Schon länger Partnerschaft mit Zentralbosnien
Erwin Moser ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Salzburg in Liefering und auch Mitarbeiter des städtischen Abfallservice. Er hat auch diese Fahrzeugspende vermittelt, nachdem er vor Jahren bei einem Besuch in Bugojno die veraltete Ausrüstung der bosnischen Kameraden gesehen hatte. Insgesamt wohnen in dieser Region ca. 90.000 Menschen.
Zwischen der Stadt Salzburg und der zentralbosnischen Stadt gibt es schon länger gute Kontakte. Zwei ausgemusterte und noch immer gut verwendbare Müllfahrzeuge des städtischen Abfallservice sind dort auch im Einsatz.
Links:
- Historische Almhütte niedergebrannt (salzburg.ORF.at; 23.4.2017)
- Heeresflieger trainieren Feuerwehren (salzburg.ORF.at; 21.4.2017)
- Wanderin in See abgestürzt - tot (salzburg.ORF.at; 22.4.2017)