Bad Gastein: Möglicher Käufer für alte Gebäude
Seit einigen Tagen wird in Bad Gastein über den Verkauf des ehemaligen Hotels Straubinger, des Badeschlosses, des alten Postgebäudes und über einige andere Gebäude nahe der Wasserfallbrücke verhandelt. Der Wiener Architekt Franz Wojnarowski bestätigte dem ORF Salzburg, dass in Bad Gastein endlich „eine Morgenröte“ zu sehen sei.
Über seine Rolle war bisher in der Öffentlichkeit weniger bekannt, doch Wojnarowski hält immerhin 50 Prozent der alten Häuser beim Straubingerplatz. Die andere Hälfte gehört dort dem Wiener Immobilienhändler Philipp Duval. Dieser ist daneben 100 Prozent-Eigentümer des verfallenden Hauses Austria und des desolaten Kongresszentrums in Bad Gastein.
ORF
Interessent will altes Flair und modernen Baustil
Die Verhandlungen mit dem internationalen Geldgeber sind laut Miteigentümer Wojnarowksi fortgeschritten und konkret. Der Wiener betont, als Architekt sei er an Renovierungen in Bad Gastein und einer architektonischen Verbindung von alter, klassizistischer Bautradition und modernen Neubauten selbst sehr interessiert. Das Gleiche gelte für den Investor, mit dem man nun konkret verhandelt.
Das Verhältnis zwischen der Gemeinde Bad Gastein und Haupteigentümer Duval sei hingegen verfahren, sagte Bürgermeister Gerhard Steinbauer (ÖVP) vor knapp zwei Wochen: „Das letzte Gespräch mit dem Herrn Duval jun. hat vor eineinhalb Jahren stattgefunden. Er hat dann jeglichen Kontakt zur Gemeinde abgebrochen" - mehr dazu in: Bad Gastein weiter im Aufschwung (salzburg.ORF.at; 12.2.2017).
Links:
- Bad Gastein weiter im Aufschwung (salzburg.ORF.at; 12.2.2017)
- Wahlberliner investiert in Bad Gastein (salzburg.ORF.at; 1.8.2016)
- Frischer Wind bringt Gastein Imagewandel (salzburg.ORF.at; 2.8.2015)