Betreiber dementiert „Aus“ von Rehrlplatz-Projekt
Die früher am Dr. Franz Rehrl Platz angesiedelte Tankstelle und ein Sparkassengebäude sind bereits abgerissen. Seither ruhen die Arbeiten aber. Warum das so ist, darüber machen seit kurzem wilde Gerüchte die Runde: das Projekt müsse abgesagt werden oder zumindest deutlich umgeplant, es sei nicht mehr wirtschaftlich und es gebe keine Interessenten, berichten Salzburger Medien.
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Das sei „alles nicht wahr“ sagt dazu nun der Betreiber des Projekts, Reinhard Mozigemba. Der Geschäftsführer des bayrischen Baunternehmens Cassco sagt, „an den ursprünglichen Plänen habe sich nichts geändert. Auch wenn das benachbarte Unfallkrankenhaus absiedeln sollte, werde das keine Auswirkungen auf sein Projekt haben“.
Padutsch weiß nichts von Absage des Projekts
Die Salzburger Stadtverwaltung bestätigt diese Aussage des Betreibers im Wesentlichen. Von größeren Änderungen oder gar einer Absage des Vorhabens wisse er nichts, sagt beispielsweise der zuständige Stadtrat Johann Padutsch von der grünen Bürgerliste.
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Urteile der Höchstgerichte noch ausständig
Das umstrittenste Wohnbau-Projekt der Landeshauptstadt ist zwar längst genehmigt. Gegen diese Bescheide laufen derzeit allerdings noch zwei Beschwerden bei Verwaltungs- und Verfassungsgerichtshof. Erst wenn diese entschieden sind, werde mit dem Bau am Rehrlplatz begonnen, heißt es vom Bauträger.
Links:
- Rehrlplatz: Abriss der Altbauten gestartet (salzburg.ORF.at; 9.3.2016)
- Bauprojekt Rehrlplatz: 17 Einwendungen (salzburg.ORF.at; 24.9.2015)