Kinder bei Skiunfällen schwer verletzt

Bei mehreren Skiunfällen im Bundesland sind am Dienstag insgesamt drei Urlauber, darunter zwei Kinder, verletzt worden. Ein sieben Jahre altes Mädchen musste per Rettungshubschrauber ins Spital gebracht werden.

Dienstagnachmittag kam es in Großarl (Pongau) zu dem schweren Skiunfall. Das siebenjährige Urlauberkind aus Deutschland stürzte auf der Familienabfahrt ohne Fremdverschulden, rutschte gegen einen Zaun und verletzte sich dabei schwer am rechten Oberschenkel. Nach der Erstversorgung wurde das Mädchen ins Krankenhaus nach Schwarzach geflogen.

Zehnjähriger bei Kollision verletzt

Nur wenige Kilometer entfernt wurde am Dienstag ein zehn Jahre alter Bub in Wagrain (Pongau) bei einem Zusammenstoß mit einem 18-jährigen Skifahrer ebenfalls schwer verletzt. Der zehnjährige Niederländer erlitt bei der Kollision mit dem Urlauber aus Deutschland einen Unterschenkelbruch.

Und auf der Schmittenhöhe in Zell am See (Pinzgau) musste ein 24 Jahre alter Snowboarder aus den Niederlanden ins Spital gebracht werden. Er war auf der Piste mit einem 14-jährigen Skifahrer zusammengestoßen und erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades. Der Jugendliche aus Österreich blieb bei der Kollision laut Polizei unverletzt.

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