Mozart als Cashcow weiter ein Hit
Will man mehrere dieser hochkarätigen Konzertabende erleben, dann muss man tief in die Tasche greifen. Das Publikum will deutlich mehr als nur musikalische Erlebnisse, höchste Qualität ist gefragt: „Man schaut, dass man gut übernachten und einkaufen kann. Die Stadt selbst ist ja schon eine Sensation“, sagt eine Tirolerin aus Seefeld.
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Kauffreudiges Publikum
Nach einem gemütlichen Frühstück im Hotel starten die Gäste meist schon an den Vormittagen zum Stadtbummel. Sie geben gerne Geld aus in Salzburg: „Für all die wunderschönen Süßigkeiten, die es hier gibt. Dazu die Mode, da geben wir auch einiges aus.“
Die Salzburger Trachtenmode ist für viele Gäste der Mozartwoche eine der Hauptattraktionen, sagt Geschäftsfrau Silvia Hägele: „Viele brauchen zu ihrem Trachtigen noch einen Zusatz aus dem Stammgeschäft. Insgesamt eine gute Erfahrung.“
„Wirtschaftlich wichtige Woche“
Laut Statistiken von Touristikern geben Besucher der Mozartwoche rund 250 Euro pro Tag und Nase aus - um 100 Euro mehr als „normale“ Städtetouristen. Neben den Modegeschäften profitieren vor allem Schmuck- und Antiquitätenhändler von der Kauffreudigkeit dieses Publikum, sagt Juwelier und Möbelhändler Franz Wagner: „Wenn Sie verreisen, dann sind Sie entspannt und kaufen auch ein. Es ist auch wirtschaftlich eine wichtige Woche.“
Perfekt gestylte Damen
Und schließlich profitieren auch Friseure und Kosmetikgeschäfte. Für die Konzerte Mozartwoche wollen nämlich viele Damen perfekt gestylt sein.
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Mozart als Umsatzbringer im Hochwinter
ORF-Redakteurin Renate Lachinger hat sich unters Publikum der Mozartwoche gemischt.
Link:
- Minus20degree: Kunst im Skigebiet (salzburg.ORF.at; 27.1.2016)