Alpenstraße: Flüchtlingsquartier nimmt Gestalt an

Sechs einzelne Häuser aus Holz für rund 230 Personen - so wird das Asylwerberdorf an der Alpenstraße in der Stadt Salzburg aussehen. Baubeginn soll im Frühjahr 2016 sein. Nächste Woche werden die Pläne zur Genehmigung eingereicht.

Drei Stockwerke werden die Häuser auf dem Gelände des Flussbauhofs haben, gleich hinter der Hellbrunner Brücke, umfassen. Etwa 230 Asylwerber, die in Österreich bleiben wollen sowie bereits anerkannte Flüchtlinge werden dort wohnen. Bauherr der Häuser ist das Rote Kreuz. Klassische Satteldächer und helle Holzfassaden kündigt Landesrettungskommandant Anton Holzer an.

„Die Bauweise wird die selbe sein wie wir sie in Seekirchen und in Tamsweg bereits praktiziert haben, nämlich demontierbare Fertigteilhäuser aus Holz in dreigeschoßiger Ausführung. Wir werden dort in der Alpenstraße erstmalig Fernwärme zum Einsatz bringen, weil diese dort zur Verfügung steht, und keine Elektro- und Infrarotheizung verwenden.“

Häuser kommen in vormontierten Einzelteilen

Die Häuser kommen in vormontierten Einzelteilen. Wasser und Strom sind schon am Gelände, müssen aber noch exakt zu den Grundplatten der einzelnen Häuser weitergegraben werden. Letzte Details zu den Gemeinschaftsräumen seien noch zu klären, ergänzt Holzer.

„Wir werden diese Woche die Unterlagen für die Einreichung fertig stellen und sie voraussichtlich nächste Woche einreichen.“ Baubeginn könnte im März/April 2016 sein, abhängig auch vom Wetter.

Links: