ORF-Landkrimi mit Krimmler Gischt
Unter der Regie von Catalina Molina stehen Manuel Rubey und Stefanie Reinsperger als Ermittlerduo vor der Kamera und versuchen, den mysteriösen Tod einer 15-Jährigen zu klären. Titel: „Drachenjungfrau“.
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Für Molina, die 2013 beim Österreichischen Filmpreis für „Unser Lied“ die Trophäe für den besten Kurzfilm entgegennehmen durfte, ist der Landkrimi ihr erster TV-Film. „Bisher musste ich mich bei meinen Filmen immer um alles kümmern. Jetzt habe ich ein ganzes Team um mich, und ich kann mich ganz auf die Regie konzentrieren“, freut sie sich. Die Unterstützung ist auch hilfreich, weil die durch die Wasserfälle verursachten Sprühnebel das Equipment in Drehpausen immer wieder getrocknet werden musste.
Spannender Plot und kein Selbstmord
In „Drachenjungfrau“ untersucht der eigentlich in der beschaulichen Gegend urlaubende Kommissar Martin Merana (Rubey) den Tod von Lena Striegler, die am Fuße der Wasserfälle gefunden wird. Was zunächst nach Selbstmord aussieht, entpuppt sich aufgrund von Übereinstimmungen mit einer Sage als mysteriöses Rätsel. Seine Rolle sei ein „verkopfter und faktenverliebter Melancholiker“, so Rubey. „Da ist viel Bruch in der Figur - dass er da her kommt, mit seiner Kindheit konfrontiert wird - da ist einfach viel Stoff da.“
Krassnitzer auch wieder dabei
Ihm gegenüber steht die rustikale Postenkommandantin Heilmayr, „eine Frau allein unter Männern“, wie sie Darstellerin Reinsperger beschreibt. Weitere Rollen übernehmen Harald Krassnitzer, Christine Ostermayer und Gerhard Greiner. „Drachenjungfrau“ ist der siebente Landkrimi, der im Auftrag des ORF entsteht.
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2016 im Fernsehen
Das Drehbuch des Krimis verfassten Nikolaus Leytner, Stefan Hafner und Thomas Weingartner nach dem gleichnamigen Roman von Manfred Bauman. Die Ausstrahlung im TV ist für 2016 geplant.