Mönchsberggarage: Bescheid in zwei Wochen

In zwei Wochen soll festehen, ob man für den Ausbau der Mönchsberggarage eine Umweltverträglichkeitsprüfung braucht. Das sagte die zuständige Umweltreferentin und LHstv. Astrid Rössler (Grüne) am Mittwoch. Zuvor hatte es Kritik gegeben, weil Rössler das Verfahren verzögere, wie es hieß.

Für die Anrainer des Projektes in Salzburg-Nonntal bedeutet der Ausbau mehr als 22.000 zusätzliche Lkw-Fahrten. Am Mittwoch gab es deshalb ein „Gipfelgespräch“ von Vertretern der Parkgaragen-Gesellschaft mit der zuständigen Landespolitikerin Rössler.

Bauverfahren blockiert?

Bei der Parkgaragen-Gesellschaft war die Ungeduld in den vergangenen Wochen immer größer geworden. Ihre Vertreter verlangen eine rasche Entscheidung vom Land, ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP notwendig ist. Solange sich die Behörde der grünen Umweltreferentin Astrid Rössler nicht festlegt, kann die Parkgaragengesellschaft nämlich nicht um eine Baugenehmigung ansuchen.

Baubeginn im Winter angepeilt

Die Stadt-Land-Gesellschaft will im Mönchsberg 650 neue Parkplätze um 24 Millionen Euro errichten. Bei dem Treffen mit Rössler am Mittwoch habe es eine Zusage gegeben, sagt Alfred Denk, Geschäftsführer der Parkgaragengesellschaft. Rösslers Behörde wolle in ca. zwei Wochen den Bescheid vorlegen, ob eine UVP nötig ist oder nicht, sagt Denk: „Wenn die zwei Wochen eingehalten werden, dann ist unser Hinweis auf eine mögliche Säumnisbeschwerde vom Tisch.“

Baubeginn wäre dann möglicherweise im Winter, das hängt aber stark vom weiteren Verfahren und dem kommenden Bescheid ab.

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