Kein Geld für weitere Umfahrungen

Freitag wurde der Baufortschritt bei der Umfahrung Straßwalchen vorgestellt, des letzten Projektes dieser Art auf Jahre hinaus. Dem Land Salzburg fehlt in den nächsten Jahren das Geld für weitere Umfahrungen und generell für den Neubau von Straßen.

Die Umfahrung Straßwalchen ist ein imposantes Projekt. Das Hochwasser hat die Arbeiten zwar etwas zurückgeworfen. Doch gegen Jahresende soll das Bauwerk eröffnet werden.

Wichtiger Korridor nach Oberösterreich

Es soll vor allem den Schwerverkehr aus dem Ortszentrum bringen und die Belastung um 11.000 Fahrzeuge pro Tag reduzieren - auf diesem wichtigen Korridor zwischen dem zentralen Teil Oberösterreichs und dem Salzburger Flachgau.

Beeindruckend sind auch die Kosten: 50 Millionen für zweieinhalb Kilometer, drei Brücken und zwei Tunnel inklusive. Ähnliches wird angesichts der tristen Budgetlage des Landes künftig nicht mehr möglich sein, sagt der neue Verkehrslandesrat Hans Mayr (TS).

Keine weiteren Umfahrungen mehr

Es wird demnach auch keine Umfahrungen für Bergheim (Flachgau) und Saalfelden (Pinzgau) geben, die dort seit Jahren von verschiedenen Akteuren gefordert werden.

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