Keine Sorge mit den Zimmerpflanzen

Wenn es den Pflanzen gut geht, dann geht es auch uns gut. Besonders die Wintermonate sind eine kritische Zeit und es bedarf besonderer Pflege bei den grünen Schützlingen. Karl Ploberger hat Tipps zum Überwintern.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 5.11.2015

Blattläuse

Blattläuse bekämpft man im Zimmer umweltschonend mit Schmierseifenwasser (1 Esslöffel auf 1 Liter Wasser) oder einfach durch Abwaschen unter der Dusche.

Karl Ploberger inmitten von gesunden und kranken Pflanzen

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Schild- und Wollläuse

Sie lassen sich durch Parafinöl-Produkte beseitigen. Der Ölfilm erstickt die lästigen Tierchen.

Spinnmilben

Die Rote Spinne ist immer ein Zeichen von zu trockener Luft. Das feine Gespinst an der Blattunterseite muss nicht chemisch bekämpft werden. Es genügt, wenn die Luftfeuchtigkeit erhöht wird. Kleine Pflanzen besprüht man und packt sie als Ganzes in einen Plastiksack. Schon nach wenigen Tagen sind die Tierchen verschwunden. Anschließend durch Besprühen für hohe Luftfeuchtigkeit sorgen.

Pflanze mit Spinnmilben

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Springschwänze und Trauermücken

Die Springschwänze (kleine weiße Tierchen) und Trauermücken (kleine schwarze Fliegen) auf der Erde sind ein Zeichen für zu viel Nässe. Weniger gießen, vor allem sollten Sie die Erdoberfläche abtrocknen lassen. Dann sind die Schädlinge sofort weg.

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Keine Sorge mit den Zimmerpflanzen

Fernsehgärtner Karl Ploberger hat verschiedene Tipps zur Pflege der Zimmerpflanzen im Winter. Damit sie gesund in den Frühling kommen.

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