Filmemacher Richard Rossmann im Gespräch
Christoph Kellner/richardrossmann.com
Sendungshinweis
„Radio Salzburg Cafe“, 12.11.2017
In seinen Dokumentarfilmen zeigt Richard Rossmann gerne seine Heimat unter ganz speziellen Blickwinkeln - so auch im aktuellen Film „Äpfel und Birnen“ - da geht es um das Schnapsbrennen am Bauernhof. Richard Rossmann hat auch schon einen Dokumentarfilm über seine mittlerweile 106 jährige Großmutter gedreht und seinen Vater Richard Rossmann porträtiert. Der war ein Skipionier und nahm 1936 bei den Olympischen Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen teil.
Bevor Richard Rossmann selbständiger Dokumentarfilmer wurde, wirkte er bei großen Filmproduktionen mit - unter anderem mit Regisseur Detlev Buck gearbeitet (Sonnenallee, Herr Lehmann). Sein Dokumentarfilm über das Liebesleben Homosexueller Männer in Berlin (Max und die anderen) sorgte bei der Premiere in Kiew für Aufruhr. Ein rechter Mob störte die Filmvorführung und zündete das Kino an.
Auch Model für Giorgio Armani
Vor zwei Jahren wurde Richard Rossmann von Giorgio Armani persönlich für eine Werbekampagne ausgesucht. Allerdings nicht für hinter, sondern für vor der Kamera. Seitdem ist er Markenbotschafter für Armani. Der Spot mit ihm wurde sogar auf einer großen Werbetafel am Timesquare in New York gezeigt. Wie es zu diesem Auftritt als Model kam und warum das Schnapsbrennen für ihn eine archaische Sache ist, darüber und über vieles mehr plaudert Richard Rossmann mit Gabi Kerschbaumer im „Radio Salzburg Cafe“.
Mitschnitt des Gesprächs
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