Silvesterfeiern ruhig verlaufen
Rund um die Staatsbrücke wurde entlang der Salzach mit Betonsperren und Polizeifahrzeugen abgesperrt. Vor den Sperren standen Polizisten mit Langfeuerwaffen postiert. Dieses neue Sicherheitskonzept richte sich nicht nur gegen Terrorismus, sondern wirke auch abschreckend gegen andere Formen der Kriminalität, heißt es bei der Salzburger Polizei.
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In der Landeshauptstadt haben rund 20.000 Menschen den Jahreswechsel gefeiert. Polizei und Rettung sprechen von einer eher ruhigen Nacht. Allerdings mussten die Beamten mehrere Schlägereien schlichten und konfiszierten zwei Schreckschusspistolen. Das Rote Kreuz meldet acht leicht Verletzte durch Feuerwerkskörper.
Das gute Wetter lockte zahlreiche Feierlustige
Vor allem die gute Witterung lockte zahlreiche Feierlustige ins Freie. Schon ab Mittag wurde die Zufahrt auf den Gaisberg gesperrt. Mit dem Bus war die Fahrt auf den Aussichtsberg aber möglich. Heuer trafen sich dort besonders viele Menschen zum Feiern und Raketenschauen.
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Das Getümmel am Residenzplatz und auf der Staatsbrücke zum traditionellen Feuerwerk war jedenfalls groß. Das schöne Wetter locke nicht nur mehr Feiernde ins Freie, sondern es gab auch für weniger Verletzungen, bilanziert Robert Oberascher vom Salzburger Roten Kreuz.
„Bei schönen Wetter sind Leute weniger aggressiv“
„Gewisse Verletzungen wie das typische Ausrutschen, wenn man sich zum Feuerwerk Richtung Innenstadt aufmacht, fallen bei so gutem Wetter eben weg. Wenn es so trocken ist, geht es auch etwas ruhiger her. Die Leute sind da weniger aggressiv.“
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Bei den Silvesterfeiern auf dem Land hatten nur die Feuerwehren in Bürmoos und Lamprechtshausen (beide Flachgau) mit kleineren Heckenbränden zu kämpfen - verursacht durch fehlgeleitete Raketen. In Filzmoos (Pongau) und in Anthering (Flachgau) kamen zwei PKW-Fahrer von der Straße ab und landeten in einem Graben. Die örtlichen Feuerwehren bargen die Autos.
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Silvesterfeiern ruhig verlaufen
Die Silvesterfeiern in Stadt und Land sind für die Einsatzkräfte recht ruhig verlaufen - Zwischenfälle gab es kaum. In der Stadt Salzburg war die Polizei mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Links:
- Party rund um den Globus (news.ORF.at; 1.1.2018)