Hundsmarktmühle in Thalgau
Sendungshinweis
„Salzburg heute“, 3.3.2016
Die Mühle gibt es bereits seit dem 16. Jahrhudnert. Sie wurde 1570 erstmals urkundlich als „Mühle am Gailnbach“ erwähnt. Danach folgten Jahrhunderte im Mühlenbetrieb, später wurde daraus ein Wohnhaus.
Seit mehr als 20 Jahren ein Museum
1989 wurde die Liegenschaft dann von der Gemeinde Thalgau gekauft, saniert und umgebaut. Seit 1994 befindet sich darin ein Museum. Den Museumsschwerpunkt bildet das Thema „Vom Korn zum Brot“. Die Ortsgeschichte Thalgaus ist in eigens dafür gestalteten Räumen dokumentiert. Jährlich wechselnde Sonderausstellungen und museumspädagogische Programme machen einen Museumsbesuch immer wieder zu einem neuen Erlebnis.
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Sonderausstellung: „Ein Jahr ohne Sommer“
Passend zum Jubiläumsjahr „Salzburg 2016“ gibt es heuer die Sonderausstellung „Ein Jahr ohne Sommer“. 1816 war ein beschwerliches Jahr für Thalgau. Nach einem Vulkanausbruch in Indonesien veränderte sich auch das Klima im Flachgau. Die Ernte fiel aus und das machte das Jahr besonders beschwerlich für die Thalgauer. Die Ausstellung zeigt das Leben von damals, wie haben vor allem Menschen am Land früher gelebt.
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Mit der Hochzeitskugel in die Ehe
In der Hundsmarktmühle darf aber auch geheiratet werden. Standesamtliche Trauungen werden direkt in der ehemaligen Tenne durchgeführt. Rund 30 Mal pro Jahr wird die Hundsmarktmühle zum Hochzeitssaal.
Anfahrt und Öffnungszeiten
Von Salzburg aus kommend Richtung Thalgau. Durch den Ort durch über Thalgau Egg Richtung Hof. Die Hundsmarktmühle ist über Wegtafeln entlang der Straße angeschrieben. Ab 22. April ist das Museum jeden Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Veranstaltungen können dort aber jederzeit gebucht werden.
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Hundsmarktmühle in Thalgau
Redakteurin Isabell Gunzer hat die Hundsmarktmühle in Thalgau (Flachgau) besucht und sich am Brotbacken versucht.