Sonnenschutz von Innen

Um sich vor der Sonne zu schützen gibt es mehrere Wege. Der einfachste ist es wohl, sie zu meiden. Wer jedoch Sonnenstrahlen auf der Haut genießen will, kann seine Haut auch durch die richtige Ernährung gut darauf vorbereiten.

Der Hunger nach Sonne ist groß nach dem langen Winter. Grund dafür ist der Vitamin-D-Mangel, den die meisten Menschen nach der dunklen Jahreszeit entwickelt haben, da sich dieses Vitamin in unserem Organismus mit Hilfe von Sonnenstrahlen bildet. Und der Körper weiß warum er dieses Vitamin so benötigt, unterstützt es doch unser psychisches und physisches Wohlbefinden positiv.

Zuviel ist ungesund

Doch verhält es sich mit der Sonne mit einem guten Gläschen Wein. Zu viel davon ist ungesund. Um die Haut bei längeren Aufenthalten in der Sonne vor Verbrennungen zu schützen, ist es laut Gesundheitsexpertin Diemut Strasser notwendig, sich mindestens eine halbe Stunde vor dem Sonnenbaden mit einer Sonnenschutzlotion einzucremen, damit diese gut einziehen kann. Die Mittagssonne sollte man, wenn es geht, generell vermeiden.

Schutz von Innen

Es gibt allerdings auch die Möglichkeit den Körper mit der richtigen Ernährung auf die Sonne vorzubereiten. Das in vielen Gemüsesorten enthaltene Beta-Carotin kann den körpereigenen Sonnenschutz um das Drei- bis Vierfache erhöhen. Der auch als Provitamin A bezeichnete Vitalstoff steckt in dunkelgrünem und gelb-orangem Obst und Gemüse wie Mangos, Karotten, Blattspinat, Brokkoli und Paprika.

Der Sonnenschutzeffekt durch die richtige Ernährung reicht allerdings leider nicht aus, um Sonnenbrände vollkommen zu vermeiden. Daher ist eincremen nach wie vor notwendig um Sonnenbäder ohne Folgeschäden auf der Haut genießen zu können.

Links:

• Folge 6: Pollenallergie (salzburg.ORF.at, 30.4.2013)
• Folge 5: Löwenzahn (salzburg.ORF.at, 23.4.2013)
• Folge 4: Brennnessel (salzburg.ORF.at, 16.4.2013)
• Folge 3: Bärlauch (salzburg.ORF.at, 9.4.2013)