Neuer Regisseur des „Jedermann“

Am 21. Juli hat die Neuinszenierung des „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen Premiere - sie wurde von Regisseur Michael Sturminger in nur drei Monaten erarbeitet. Trotzdem hatte er Zeit für ein „Radio Salzburg Cafe“ mit Gabi Kerschbaumer.

Sendungshinweis

„Radio Salzburg Cafe“, 9.7.2017

Sturminger hat den „Jedermann“ in nur drei Monaten neuinszeniert - eine Arbeit, für die man normalerweise ein Jahr Zeit hat. Und der „Jedermann“ ist in Salzburg nicht irgendein Stück: Mit Spiel vom Leben und Sterben des reichen Mannes von Hugo von Hofmannsthal begründete Max Reinhardt 1920 die Salzburger Festspiele.

Michael Sturminger

Salzburger Festspiele/Teresa Zötl

Michael Sturminger übernahm Anfang April die heurige „Jedermann“-Neuinszenierung

Neue Inszenierung mit neuem Hauptdarsteller

Michael Sturminger übernahm Anfang April kurzfristig die Regie für heurigen „Jedermann“ - nach Unstimmigkeiten mit dem bisherigen Regieteam Julian Crouch und Brian Mertens. Die Vorgabe der Festspiele war eine Neuinszenierung des Stücks. Denn mit Tobias Moretti und Stefanie Reinsperger werden auch ein neuer Jedermann und eine neue Buhlschaft auf der Bühne am Domplatz stehen.

Was dieses Jahr anders sein wird, warum Michael Sturminger sich das in so kurzer Zeit angetan hat, warum man die Präsenz vergangener Jedermänner am Domplatz immer noch spürt, warum das Jedermann Publikum ein spezielles ist und warum er als Kind schon die Texte und Lieder der Zauberflöte und anderen Opern auswendig aufsagen konnte konnte - darüber und über vieles mehr hat Michael Sturminger mit Gabi Kerschbaumer im Radio Salzburg Cafe am 9. Juli geplaudert.

Mitschnitt des Gesprächs

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