Ruhe & Idylle vor dem Sturm

Seit Tagen war das Wetter im Umbruch, und Donnerstag war noch weitgehend Ruhe vor dem Sturm. Dass sich in der Atmosphäre etwas zusammenbraute, war schon Tage zuvor zu spüren und zu sehen. Es gab viele Wolken-, Temperaturen- und Farbenspiele.

Ruhe vor dem Sturm Orkan

Gerald Lehner

Hoher Göll, Hundstod und Watzmann

In Tälern der Nordalpen lagen in den letzten Tagen dichte Kaltluftseen, weiter oben wurde es zunehmend wärmer und feuchter.

Wolkenbildung: Wirrwarr der Taupunkte

Starke Höhenströmungen mit verschiedenen Temperaturen waren über den Berchtesgadener Alpen und den Chiemgauer Alpen zu sehen. Die Lichtbrechung der „untergehenden“ Sonne sorgte für optische Effekte und räumliche Tiefe nach Westen und Nordwesten hin. Farben und Wolkenspiele änderten sich in von Minute zu Minute.

Donnerstagfrüh war es dann noch immer sehr kalt in den Tälern, es „roch“ nach Schnee, dann schneite es kurz, während sich zu Mittag wieder mildes Vor-Orkan-Wetter mit sonnigen Abschnitten einstellte.

Bilder-Galerie:

Diese Bilder wurden Mittwochnachmittag gegen 17.00 Uhr in den Osterhornbergen auf einer Skitour aufgenommen - von ORF-Redakteur Gerald Lehner.