„20 Prozent weniger Verkehrstote bis 2016“

Bis 2016 soll die Zahl der Verletzten und Toten bei Verkehrsunfällen deutlich gesenkt werden. Das nehmen sich Verkehrsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Wilfried Haslauer (ÖVP) und die Macher des Verkehrssicherheits-Programms „Gib8“ vor.

Im Jahr 2012 sind 48 Menschen bei Verkehrsunfällen auf Salzburgs Straßen gestorben - das sind um drei mehr als 2011. Bis zum Jahr 2016 sollen es um 20 Prozent weniger sein. Auch die Zahl der Verkehrsunfälle im Bundesland Salzburg - derzeit sind das etwa 3000 pro Jahr - soll im besagten Zeitraum um 20 Prozent sinken.

„Mehr Zebrastreifen, mehr Geschwindigkeitskontrollen“

Als wichtigste Maßnahme, um das zu erreichen, nennt Verkehrsreferent Wilfried Haslauer mehr Verkehrssicherheit in Ortsgebieten. Das Land werde sich weiter zum Beispiel für mehr Zebrastreifen einsetzen, sagt er. Eine bedeutende Rolle kommt dabei der Polizei zu, die vermehr die Geschwindigkeit überwachen wird und die Disziplin der Autofahrer, vor Fußgängerübergängen stehen zu bleiben. Mehr Sicherheit etwa bei Mopeds und Fahrrädern sollen ebenfalls dazu beitragen, dass bis 2016 die Zahl der Verkehrsunfälle und Verkehrstoten im Bundesland Salzburg um 20 Prozent sinkt.