Großbrand zerstörte Bauernhof
Kurz nach 22:00 Uhr brach vermutlich im Heuboden des Bauernhofs in Seekirchen der Brand aus. Der Brand wurde von den Bauersleuten selbst entdeckt, der Bauer verständigte die Einsatzkräfte.
Die Familie konnte das direkt an das Wirtschaftsgebäude angeschlossene Haus rechtzeitig verlassen. Die Bauersfamilie versuchte gemeinsam mit Helfer noch das Vieh ins Freie zu bringen, vermutlich gelang es alle Tiere zu retten.
Stall und Wohnhaus von Flammen zerstört
Die Flammen breiteten sich rasch über das gesamte Wirtschaftsgebäude und das angebaute Wohnhaus aus. Dann explodierte noch ein Heizölfass mit einer Stichflamme. Einsatzleiter Herbert Költringer von der Ortsfeuerwehr Seekirchen sagte: „Dadurch dass wir einen Sicherheitsabstand lassen, ist die Verpuffung glimpflich abgegangen“. Die Feuerwehren der Nachbarsgemeinden waren mit 124 Mann und 20 Fahrzeugen im Einsatz waren.
Aufräumarbeiten dauern an
Sie konnten trotz raschem Eingreifen die vollständige Zerstörung des Wirtschaftsgebäudes und des Wohnhauses nicht mehr verhindern. Die Ursache für den Großbrand ist bisher unklar. Einsatzleiter Herbert Költringer rechnet damit, dass die Aufräumarbeiten nach dem Feuer noch bis in den Freitagnachmittag hinein andauern werden. Nach dem Vollbrand sind derzeit die Brandermittler bei der Ursachenforschung. Aufgrund der Größe des Stalles ist dies eine langwierige Aufgabe, heisst es seitens der Polizei.
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Großbrand zerstört Bauernhof
Ein Großbrand hat in der Nacht auf Freitag das Stallgebäude und den Dachstuhl des Wohnhaues des Hiasenbauer in Seekirchen-Halberstetten (Flachgau) zerstört.
Menschen und Tiere bei Nachbarn untergebracht
Der Dachstuhl ist komplett niedergebrannt, der erste Stockwerk schwer beschädigt. Das Haus dürfte unbewohnbar sein. Eine Kuh ist verendet, die anderen etwa 25 Rinder wurden aus dem brennenden Stall gerettet werden, sie sind nun bei einem benachbarten Bauern untergestellt. Auch die in Mitleidenschaft gezogene Bauersfamilie hat nach vorliegenden Informationen eine Bleibe gefunden. Nachbarn haben also sofort der betroffenen Familie geholfen.
Baum auf Stromleitung: Flurbrand in St. Michael
Gebrannt hat es auch in St. Michael im Lungau. Im Ortsteil Oberweißburg ist bei Forstarbeiten ein Baum auf eine Stromleitung gefallen. Nach einem Kurzschluß ist dann durch Funkenflug und Windboen auf etwa 2. 000 Quadratmeter ein Flurbrand entstanden. Feuerwehrleute aus Oberweißburg, St. Martin und St. Michael (beide Lungau)haben die Flammen im steilen Gelände von oben nach unten bekämpft, um zu verhindern dass sich der Brand in den Hochwald ausbreitet. Nach dreieinhalb Stunden war der Einsatz dann beendet. Verletzt wurde niemand.
FF St. Michael