Rallye Dakar: Walkner zu Hause gefeiert

Zwei Tage nachdem er als erster österreichischer Motorradfahrer die Rallye Dakar in Lateinamerika gewonnen hatte, ist Matthias Walkner am Montag in seiner Heimat feierlich empfangen worden - inklusive ORF-Interview.

Zwar kam der 31-jährige Motorrad-Rallye-Fahrer vom Langstreckenflug aus Argentinien übermüdet, ohne Gepäck sowie ohne „Beduinentrophäe“, dafür „überglücklich“ in Salzburg an. Die fehlenden Gegenstände kommen in den nächsten Tage in Österreich an.

Matthias Walkner wird nach Heimkehr gefeiert

ORF

Walkner bei der Ankunft mit Fans

Fangemeinde im Stadion Kleßheim

Mit der Siegesprämie will Walkner seine Garage ausbauen. Mit dieser Aussage sorgte der KTM-Fahrer für den größten Lacher beim Empfang im „Bulls Corner“ des Fußballstadions von Fußballmeister RB Salzburg. Mit angereist im Mannschaftsbus waren Walkners Freunde aus Kuchl, die den Dakar-Sieger in Deutschland abgeholt hatten.

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Spezi von Marcel Hirscher

ORF-Redakteur Thomas Gonaus hat den Dakar-Champion über seinen Erfolg, weitere Pläne und seine Freundschaft mit Marcel Hirscher befragt.

„Freue mich riesig“

Walkner verließ den Bus mit einem Luftsprung und einem Riesenjauchzer sowie in einem in Windeseile produzierten, orangefarbenen T-Shirt mit der englischen Aufschrift: „Hiasi, unser Dakar-Held 2018“. „Ich freue mich riesig über diese Anteilnahme“, sagte der Rückkehrer beim Empfang.

Fahrt zu Weltcup-Rennen von Hirscher am Dienstag

Trotz der langen Heimreise aus Argentinien wurde auch der Montag für Walkner zu einem Marathon, weil am Abend eine Willkommensparty sowie ein TV-Auftritt auf dem Programm standen. Wenn alles klappt, will Walkner am Dienstag seinem engen Freund Marcel Hirscher beim Slalom in Schladming die Daumen drücken. Am Donnerstag kommt der Salzburger zu einer Pressekonferenz nach Wien.

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