Kopf unter Wasser: Sturz in Bach endet glimpflich
Der 22-Jährige aus Oberndorf (Flachgau) hatte nach Angaben der Polizei eine Feier stark betrunken und alleine verlassen. Gegen 22.00 Uhr bemerkte ihn dann ein Passant im Irrsdorfer Bach. Der junge Flachgauer war in das Bachbett gestürzt - und konnte nicht mehr alleine über die etwa zwei Meter hohe Mauer aus dem Bach klettern.
Dank rascher Hilfe nur Gehirnerschütterung
Der Passant holte Hilfe. Als er zurückkam, lag der 22-Jährige mit dem Kopf unter Wasser. Der Bach ist an dieser Stelle etwa 40 Zentimeter tief. Der Oberndorfer wurde über eine Leiter aus dem Bach geholt, vom Arzt erstversorgt und im kritischen Zustand ins Spital gebracht.
Im Landeskrankenhaus besserte sich der Zustand des 22-Jährigen aber deutlich: Dank der raschen Hilfe stellten die Ärzte keine bleibenden Schäden, sondern lediglich eine Gehirnerschütterung fest. Das sagte eine Kliniksprecherin Sonntagvormittag gegenüber dem ORF. Der genaue Unfallhergang ist noch nicht klar. Die Polizei fand bisher aber keine Hinweise auf Fremdverschulden.
Link:
- Obersteirer in Bach gestürzt und ertrunken (steiermark.ORF.at; 8.10.2017)