Festspiele: 60,8 Mio. Euro Budget genehmigt

Das Kuratorium der Salzburger Festspiele hat am Dienstag das Budget für 2018 genehmigt. Dieses sieht Einnahmen und Ausgaben von je 60,8 Millionen Euro vor. Auch für heuer sehen sich die Festspiele auf einem guten Weg.

Gute Vorverkaufszahlen für den diesjährigen Sommer vermeldete das Kartenbüro des Festivals. Das erste Programm des neuen Intendanten Markus Hinterhäuser ist außerordentlich gefragt: So sind nicht nur bereits alle Vorstellungen von „Aida“ und „Jedermann“ ausverkauft, sondern auch die Premieren der Opern des 20. Jahrhunderts, „Lady Macbeth von Mzensk“ von Dmitri Schostakowitsch, „Wozzeck“ von Alban Berg und „Lear“ von Aribert Reimann.

Damit darf das Festspiel-Kuratorium davon ausgehen, dass der Kartenverkauf heuer mehr Geld in die Kassen bringt, als im Budget eingeplant.

Im Großen Festspielhaus muss investiert werden

Das Direktorium legte auch eine Investitionsplanung für die nächsten Jahre vor, teilten die Festspiele mit. Vor allem im Großen Festspielhaus stehen sehr teure Erneuerungen der Infrastruktur wie Brandschutz und Sicherheit an.

Links: