HD-Fernsehen: Hausanlagen werden vorbereitet

Drei Wochen vor der landesweiten Umstellung beim Antennenfernsehen haben noch viele Hausgemeinschaftsanlagen Umrüstungsbedarf. Ab 20. April werden landesweit die vier ORF-Fernsehprogramme in HD per Antenne ausgestrahlt.

Die Fernsehtechniker haben in diesen Tagen in vielen Wohnanlagen zu tun: Denn so manche Hausgemeinschafts-TV-Anlage muss umgestellt werden, um fit für den Empfang der hochauflösenden ORF-Fernsehprogramme per Antenne zu sein. Die Vorarbeiten dafür laufen schon länger. Alleine der Planer Hannes Schefbänker aus der Stadt Salzburg hat heuer in knapp 90 Wohnblocks Umbauten organisiert: „Ein großer Zeitaufwand ist natürlich die gesamte Vorbereitung - wie Planung, Projektierung, Informationsschreiben und auch die Angebotslegung an die Genossenschaften und Hausverwaltungen. Damit haben wir schon vor gut einem halben Jahr begonnen.“

Techniker beim Umbau einer Fernseh Hausgemeinschaftsanlage

ORF

In vielen Hausgemeinschaftsanlagen arbeiten derzeit Fernsehtechniker

„Hausverwaltungen sehr bemüht“

Die Kosten für die Umbauten jetzt liegen zwischen 700 und 1.500 Euro pro Hausanlage: „Da stößt man nicht immer auf unbedingt positive Reaktionen“, sagt Schefbänker. „Aber man muss schon sagen, dass die Hausverwaltungen sehr bemüht sind, den Bewohnern einen ordentlichen Digitalempfang in HD bereitzustellen.“

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Arbeit an TV-Hausanlagen

Mit der landesweiten HD-Umstellung des digitalen Antennenfernsehens am 20. April müssen auch zahlreiche Hausanlagen adaptiert werden.

Die Bewohner sollen mit der HD-Umstellung so wenig wie möglich Aufwand haben. Im Normalfall sei maximal ein neuer Sendersuchlauf nötig, sagen die Techniker.

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